
2 | ZAHLEN, DATEN & FAKTEN
Sebastian Pernhaupt
Direktor Sponsoring & Marketing
und Wien Energie beteiligten sich zahlreiche
Partner an dieser Aktion, der
Publikumszuspruch war nicht nur ob
des Hauptpreis, einem VW Up!, den
das Autohaus Kamper zur Verfügung
stellte, enorm. Zudem wurde mehrfach
der Beweis erbracht, dass es nicht einfach
ist, aus 32 Meter ins Tor zu treffen!
Gleich zwei exklusive und unterhaltsame
Werbespots wurden erstmals gemeinsam
mit der MA 48 der Stadt Wien
produziert. Unter dem Motto „Mülltrennen:
Immer ein Volltreffer“ stellten sich
Stefan Schwab und Arnor Ingvi Traustason
in den Dienst der Kampagne zur
getrennten Sammlung der MA 48 und
der ARA. Und zum zweiten Geburtstag
des hippen Secondhand-Marktes
48er Tandler drehten Christopher Dibon,
Steffen Hofmann und Mario Sonnleitner
einen witzigen Gratulationsspot,
der ebenfalls zur aktiven Abfallvermeidung
beitragen soll.
Last but not least gab es auch diverse
gemeinsame Aktionen mit Hauptpartner
Wien Energie, darunter im Oktober
2016 einen großen Medientermin
mit der Vorstellung der Solar-Flower
und E-Tankstelle beim Allianz Stadion
oder den aufwändig inszenierten Energiespar
Tipps, bei denen u.a. Christopher
Dibon, Ivan Mocinic, Stefan
Schwab und Richard Strebinger auch
ihr schauspielerisches Talent unter Beweis
stellten. Mit einem ungewohnten
Aufdruck spielten schließlich die Rapid
Kicker das Frühjahrs-Derby in Hütteldorf.
Anstatt des gewohnten Logos
von Wien Energie war auf den Trikots
nämlich „So bunt wie mein Leben“ –
der Slogan zur aktuellen Kampagne
des langjährigen Hauptpartners des SK
Rapid – zu finden.
Positive Umfrage-Ergebnisse
Gerade im ersten Jahr im Allianz Stadion
war es ein großes Anliegen, Feedback
zum Stadionbesuch, aber auch
darüber hinaus einzuholen. So wurden
zwei umfangreiche Umfragen gestartet,
die sich per e-mail an 9.147
Jahreskartenbesitzer (Umfrage 1) und
10.769 Tageskarten-Käufer (Umfrage
2) richtete. Über einen Zeitraum von jeweils
neun Tagen konnte ein detaillierter
Fragenkatalog beantwortet werden
und die Rücklaufquote war mit 31 Prozent
(Umfrage 1) bzw. 16 Prozent (Umfrage
2) jeweils enorm hoch. Und erfreulich
waren die Ergebnisse, die in
Teilbereichen
(zB RAPID-MARI€, Gastronomie,
Atmosphäre im Stadion, Servicequalität,
etc.) weit über 90 Prozent
Zufriedenheit brachten!
Fußball Monitor 2016/17
Nielsen Sport (früher Repucom) erhebt
seit einiger Zeit im Rahmen des
“Fußballmonitor Österreich” (erstmals
erhoben von Sport+Markt im Mai 2011)
interessante Zahlen und Daten rund
um den Weltsport Nummer 1 in unserem
Land. Dies geschieht im Auftrag der
Österreichischen Fußball Bundesliga
und die Klubs haben die Möglichkeit,
zusätzliche Fragestellungen erheben
zu lassen, eine Möglichkeit, die der SK
Rapid auch gerne in Anspruch nimmt!
Die Umfrage im Mai 2017 brachte trotz
der sportlich enttäuschenden Saison
2016/17 recht eindrucksvolle Ergebnisse
für Grün-Weiß:
Was schon die Zuschauer- und Mitgliederzahlen
eindrucksvoll belegen,
bestätigt auch der Fußballmonitor
2016/17. Kein Klub kann nur annähernd
auf eine ähnliche Unterstützung zählen
wie der SCR! Mehr als die Hälfte der
rund 3,3 Millionen 16- bis 69jährigen
Menschen, die sich in Österreich als
Fußballinteressierte deklarieren, finden
Rapid sympathisch, weit über 900.000
können im weitesten Sinne als Fans
bezeichnet werden.
Österreichweit antworteten 23 Prozent
auf die Frage “Welchen österreichischen
Fußballverein mögen Sie am liebsten?”
mit SK Rapid, damit bestätigt
der 1899 gegründete Klub aus Hütteldorf
seine Position als populärster
Verein des Landes ganz klar. Auf den
Plätzen folgen der SK Sturm Graz (14
Prozent) und der FC RB Salzburg (13
Prozent), der zuletzt viermal in Folge
das Double in die Mozartstadt holen
konnte. Übrigens, 18 Prozent gaben
keinen expliziten Lieblingsverein an, bis
auf die Top-3 konnte kein weiterer Klub
die Zehn-Prozent-Hürde überspringen.
Der SK Rapid liegt zudem in acht Bundesländern
unter den beliebtesten drei
Klubs, neben Rang 1 in Wien (45 %),
Niederösterreich (40 %) und dem Burgenland
(25 %), liegt Grün-Weiß in
Oberösterreich (13 %), der Steiermark
(5 %), Salzburg (5 %), Kärnten (14 %)
und Vorarlberg (8 %) jeweils auf Rang
3. Auch daran wird es liegen, dass
fast alle neun anderen Bundesligisten
regelmäßig die höchsten Zuschauerzahlen
bei Gastspielen der Grün-
Weißen aus der Bundeshauptstadt verbuchen
können.
Das Team
Personell blieb die Direktion Sponsoring
& Marketing in der Saison 2016/17
unverändert und setzt sich zusammen
aus Sebastian Pernhaupt (Direktor),
Lorenz Kirchschlager (stellvertretender
Direktor), Katja Trödthandl (nach
Vermählung Katja Gürtler) und Simon-
Peter Charamza. Ohne dieses starke
Team wäre unsere Arbeit in dieser
Qualität nicht möglich, daher gilt mein
großer Dank diesem Trio!
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