
1 | BERICHTE DER VEREINSFÜHRUNG
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Bundesländern unter den Top-3-Lieblingsvereinen.
In Wien, Niederösterreich
und dem Burgenland sogar jeweils und
mit großem Vorsprung auf Rang 1. Kein
anderer Verein in Österreich hat so viele
Fans und kann auf eine derart große
Unterstützung zählen. Zudem verfügt
der SK Rapid über ein klares Profil,
enorme Bekanntheit und riesige Popularität
sowie Fans und Sympathisanten,
die auf allen Ebenen ein stärkeres
Involvement zum Verein aufweisen.
Werte, die nicht nur uns als Verein
freuen, sondern auch unseren Sponsoren
und Partnern einen echten Mehrwert
bieten. Das ist nicht selbstverständlich
und zeigt, dass unsere tägliche
harte Arbeit Früchte trägt.
Studien wie diese, aber auch Auszeichnungen
wie der „Superbrands
Award“ 2017 in der Kategorie Sport
bestätigen unsere Entwicklung und den
damit verbundenen Stellenwert unseres
Vereins. Rapid ist als Herzens verein
und als „Love Brand“ in Österreich bekannt
und geschätzt. Er ist aber nicht
nur Publikumsmagnet, sondern auch
ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor: Eine
Studie von SportsEconAustria errechnete
durch den laufenden Betrieb und
die Ausgaben der Fans und Fanklubs
eine Bruttowertschöpfung von insgesamt
47,7 Millionen Euro pro Jahr allein
für die Stadt Wien! Der regionalwirtschaftliche
„Hebel“ von Rapid, ausgedrückt
im Wertschöpfungsmultiplikator,
beläuft sich auf 1,54, was bedeutet,
dass jeder direkt durch Rapid erwirtschaftete
Euro weitere 54 Cent
Wertschöpfung in anderen Wiener Sektoren
auslöst. In diesen Zahlen noch
gar nicht berücksichtigt sind die regionalwirtschaftlichen
Impulse aus der
Investitionstätigkeit. Hier profitieren
regionale Vorleister noch stärker, kommen
auf jeden erwirtschafteten Euro in
der Bauwirtschaft nochmals 61 Cent in
anderen Sektoren. Außerdem sichert
der SK Rapid insgesamt 688 Arbeitsplätze
in Wien, die unmittelbar oder
mittelbar auf den Verein und seine Fans
zurückzuführen sind. Aus Zahlen wie
diesen lässt sich also erkennen, dass
Investitionen in den Sport im Allgemeinen
und in Rapid im Besonderen
vielfach zurückkommen und die Grün-
Weißen ein nennenswerter Wirtschaftsfaktor
in Wien sind.
Die Positionierung und Wahrnehmung
des SK Rapid wollen wir auch in Zukunft
stärken und ausbauen. Gesellschaftliche
Veränderungen und ein
stärkerer Fokus auf internationale Ligen
in der medialen Berichterstattung erfordern
verstärkte Kampagnen und
Öffentlichkeitsarbeit. Rapid TV, Medienkooperationen,
Plakatkampagnen,
Bundesländer
und KäfigTour
sowie
viele weitere Maßnahmen sollen dazu
führen, dass auch in Zukunft der SK
Rapid der beliebteste Klub mit der
höchsten Fan-Basis sowie den meisten
Stadionzusehern ist, denn ein Blick in
unsere Geschichte zeigt, dass dies
keine Selbstverständlichkeit ist. Speziell
dem Thema Jugend wollen wir uns
intensiv widmen und verstärkt Schul-
und Vereinsnachwuchsaktionen durchführen.
Weitere Zukunftsthemen wie
Digitalisierung werden von uns intensiv
bearbeitet, um unseren hohen Fan-Service
stetig weiterzuentwickeln und unsere
großartigen Fans am Vereinsleben
teilhaben zu lassen, aber auch um im
sportlichen Bereich die neuen Möglichkeiten
zu nutzen.
Die Rapid-Familie
Zum Abschluss gilt mein Dank der
gesamten Rapid-Familie: unseren Anhängern
und Sympathisanten, die mit
ihrer Unterstützung dem Verein und der
Mannschaft den wichtigen Rückhalt
geben, auch in herausfordernden
Zeiten unserem Herzensklub die Treue
halten, stets zahlreich bei unseren
Spielen im Allianz Stadion vertreten
sind und mit denen wir auch weiterhin
den konstruktiven Dialog führen wollen.
Unseren Mitgliedern und Abonnenten,
die für den echten Heimvorteil sorgen
und zur einzigartigen Stimmung im
Allianz Stadion beitragen. Unseren
Partnern und Sponsoren für ihr Engagement
und die hervorragende Zusammenarbeit.
Und natürlich allen Direktoren
sowie unseren Mitarbeitern, die
jeden Tag Außergewöhnliches für den
Verein leisten und mit vollem Einsatz,
viel Herz und Kompetenz an Bord sind.
An dieser Stelle möchte ich mich ebenso
für die gute Zusammenarbeit bei meinem
Geschäftsführer-Kollegen Fredy
Bickel sowie beim Präsidium, angeführt
von unserem Präsidenten Michael
Krammer, für die Unterstützung und
auch kritische Auseinandersetzung mit
unseren Handlungen be danken. Besonders
großen Dank möchte ich hier auch
Tanja Wögerer, unserer Assistentin der
Geschäftsführung, für ihre Professionalität,
Loyalität und Zuverlässigkeit
aussprechen. Um mit unserem großen
Dionys Schönecker zu schließen:
„Wer zusammenhält, gewinnt!“
Christoph Peschek
Geschäftsführer Wirtschaft / CEO