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Familie fratz&co 07/2017 15
fratz&co: Vom Bauernhof zum 4*s
Familyresort - das klingt nach einem
wahr gewordenen Traum, aber auch
nach viel Arbeit …
Angelika Hinteregger: Da kann ich nur
zustimmen (lacht). Einst gehörte der
jahrhundertealte „Sorgenhof“ der
Kirche. Als diese den Bauernhof 1983
versteigerte, kauften ihn meine
Schwiegereltern und mein Mann erhielt
ihn später als Erbteil. Er begann bald
mit dem Neubau und als wir 1991
heirateten, gab es schon ein paar
Ferienwohnungen. 1998 erfüllten wir
uns einen Traum und bauten eine
Familienpension mit 25 Zimmern - ich
kochte, mein Mann Hans bediente.
2002 wurden wir Mitglied der Familienhotels
und haben seitdem stetig
ausgebaut, Mitarbeiter eingestellt und
unser Angebot erweitert. Unser Fokus
liegt dabei nach wie vor darauf,
Familien unvergessliche Urlaubstage zu
schenken!
fratz&co: Was zeichnet Ihr Hotel
besonders aus?
Angelika Hinteregger: Heute ist es
sicherlich die wundervolle Kombination
aus Bauernhof mit integriertem
Luxusfamilienhotel. Außergewöhnlich
ist im Sonnwies auch der legere,
ungezwungene Umgang und Familienurlaub
ganz nach dem Motto: „Alles
kann, nichts muss“. Zudem ist es
sicherlich auch die Lage unseres Resorts
inmitten der Natur etwas ganz besonderes.
Unsere Gäste schätzen neben der
Weitläufigkeit der Anlage auch deren
Überschaubarkeit und die familiäre
Führung.
fratz&co: Sie haben nicht nur beruflich
viel erreicht, sondern sind auch
vierfache (!) Mama. Wie schaff(t)en Sie
es, Familie und Job unter einen Hut zu
bekommen?
Angelika Hinteregger: Zugegeben, es
ist und war nicht immer einfach, doch
mein Mann sowie unser soziales
Umfeld haben mich immer unterstützt!
Wir wohnen in einem Dorf, wo
eigentlich jeder jeden kennt und unsere
Kinder hatten stets viele gleichaltrige
Spielkameraden.
Zusätzlich sind sie praktisch in
unserem Familienhotel „aufgewachsen“,
wo auch immer Kinder waren. Abends
hat unsere Oma sehr oft mitgeholfen
und sich um die Kinder gekümmert.
Ich hatte zwar nicht immer viel Zeit,
aber die Zeit wir haben und hatten, ist
bzw. war dafür sehr intensiv. Wenn sie
mich brauchten, war ich immer für
meine Kinder da, denn ich war ja vor
Ort im Hotel.
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